Nukleare Abrüstung

Warum Deutschland über eine unbequeme Wahrheit sprechen muss Es gibt Themen, die in der Öffentlichkeit allmählich verschwinden, obwohl sie in Wahrheit drängender werden. Atomwaffen gehören dazu. Während auf internationaler Bühne Staaten ihre Arsenale modernisieren, während neue Trägersysteme die Entscheidungszeiten im Ernstfall weiter verkürzen und während geopolitische Spannungen zunehmen, entsteht in Deutschland der Eindruck, als sei

Aufrüsten bedroht den Frieden

Die Spitzen der Politik und die Leitmedien in Europa tun alles, um das derzeitige Aufrüsten zu rechtfertigen. Die «Erzählung» vom russischen Imperialismus wird so oft wiederholt, bis möglichst alle verängstigt sind und einen Krieg gegen Russland als einzigen Ausweg sehen. Das wäre nicht nur Wahnsinn, sondern unser aller Selbstmord.John F. Kennedy hat gesagt: «Die Menschheit

Friedenspläne zwischen Trug und Hoffnung

Es gibt sie, die Friedenspläne. Ob und wie sie Chancen zur Durchsetzung haben, steht im Moment in den Sternen. Hoffnung gibt das von der USA und Russland ausgearbeitete Rahmenabkommen, das in 28 Punkten die einzelnen Schritte zu einer definitiven Friedenslösung festhält. (Link) Zu viele Akteure versuchen eine Friedenslösung zu verhindern bzw. möglichst lange hinauszuschieben. Auf
Susanne Elsen/Erwin Demichiel „Rearm Europe“ ist ein Plan der Europäischen Union, der darauf abzielt, die Verteidigungsfähigkeit der EU-Mitgliedstaaten zu stärken. Das 800-Milliarden-Programm verspricht enorme Profite für die Rüstungsindustrie, die zum Dauergast in der EU-Kommission wird. Mehr dazu in der Broschüre  Rüstungskonzerne und der Profit mit Krieg  und im Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstitutes. Ein neuer Bericht

Frieden schaffen – mit vielen Waffen?

Susanne Elsen Nach 20 Jahren hat die Evangelische Kirche Deutschlands EKD am 10.11. 2025 eine Denkschrift mit dem Titel „Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick“ verabschiedet. Das Papier ist nicht unumstritten, denn es positioniert die evangelische Kirche neu in zentralen friedensethischen Fragen. Der Pazifismus der Glaubensgemeinschaft, der mit Slogans wie „Schwerter zu Pflugscharen“
Der Bund für soziale Verteidigung ist ein Netzwerk aus Personen und lokalen Gruppen in Deutschland, die sich in Form von Projekten, Kampagnen und Bildungsarbeit für waffenfreie Konfliktbearbeitung einsetzen. Die Beteiligten wollen das Bewusstsein für die Kraft des gewaltlosen Widerstandes fördern und teilen die Vision, dass Menschlichkeit gegen Gewalt gewinnen kann. Gewaltloser Widerstand, so die Protagonist:innen

Wer ist Täter? Wer Opfer?

„Die ´großen – existenziellen – Fragen´ können wir nur beantworten, wenn wir an sie mit Kopf, Herz und Bauch herangehen“. Erwin Demichiel geht näher auf das ein, was Johannes Engl in seinem Beitrag „Ein Haus des Friedens“ aufgeworfen hat. Zum Dialog in der Rubrik „Reaktionen“ über den Link.

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Die Ideengeber hinter dem Friedensblog sind: Sepp Kusstatscher - Arno Teutsch - Susanne Elsen - Erwin Demichiel - Johannes Fragner-Unterpertinger
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